-tett oder -tet ?

Den aufmerksamen LeserInnen der Jazzlandpost ist sicher schon aufgefallen, dass unsere Quartette, Quintette, Sextette und Septette – Oktette sind eher selten, wenn dann sind das schon Orchester – manchmal mit einem und manchmal mit 2 „t“ am Ende geschrieben werden. Ein Schicksal, das den Trios selten zu Teil wird (auch weil sie kaum als Terzett firmieren). Und Duette sind noch seltener – und wenn, dann eher einmalige Zusammenfindungen von zwei MusikerInnen (Fassl & Trauner als „Wizards of Blues“ oder Schneeberger & Sieber).

Nein, es sind keine Tippfehler, auch liegt es nicht an mangelnder Rechtschreibkenntnis der Redaktion und es wird auch nicht gewürfelt wie viele „t“s am Ende jeweils im Programm stehen werden. Der Grund liegt ganz einfach darin, dass die Bands ihre jeweiligen Eigennamen entweder aus dem Englischen (Beispiel: Septet – Wikipedia ) herleiten oder aus dem Deutschen (Beispiel Septett – Wikipedia)

Hier noch die Herleitung des Wortes: septet – Wiktionary, the free dictionary

Und um das „Klugscheissen“ auf die Spitze zu treiben, warum der 9. Monat September heißt (ich hatte es bei der Recherche schon vermutet 🙂 ):

Im römischen Kalender war der September zunächst der siebte Monat im Jahr (Amtsjahr). Aus ihm wurde später der neunte Monat – heute unser September – in dessen Namen sich das lateinische „septem“ für sieben aber erhalten hat.

Auf jeden Fall gibt es an manchen Abenden schon während oder nach einem Konzert auch so manches Tête-à-Tête! … zum Täteretäääät der Trompete!

🙂 Jazz bildet – Keep Swinging!

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