Axel Melhardt 14.5.1943 – 6.5.2024

Gerade kam ich von der heutigen Verteilrunde der Mai-Juni Jazzlandpost an die Wiener Hotels wieder nach Hause, als der Anruf von Michi kam. Ob ich es schon gehört hätte? Axel ist letzte Nacht verstorben. Die Medien waren schnell: Die Seele des „Jazzland“: Veranstalter Axel Melhardt gestorben (kurier.at)
Ich bin noch ein wenig langsam. Wohin mit meinen Gedanken … ‚
(ich schreibe sie hier ein Work-in-Progress – weil mir immer wieder noch was einfällt …)

Mein erster Besuch im Jazzland war als TGM-Schüler, „verzaht“ von Gerald, meinem Schulkollegen und seinem älteren Bruder Roland. Es muss 1973 oder 74 gewesen sein. Neben den Red Hot Pods und der Barrelhouse Jazzband gaben wir auch bei Axels Dreamband den Chor stehend auf der letzten Bankreihe. Wenn Axel wie Cab Calloway sein Hidihiiiidihidiihoooo beim „Garbage Man“ sang, waren wir der gröhlende Gegengesang, der inbrünstig die Rauchschwanden durch den Raum zurück auf die Bühne blies. Vor Aerosolen und Viren haben wir uns damals nicht gefürchtet.

Ein Teil dieser Rauchschwaden wurde von Axel höchstpersönlich beigesteuert. Immer wenn ich ins Ausland auf Urlaub fuhr, bat er mich eine Stange filterlose Camel vom Duty Free mit zubringen. Aus dieser Zeit ist auch die Geschichte als – ich glaube es war – Wild Bill Davison von der Bühne rief „Where is the ashtray?“ und Axel zurück brüllte „YOU SIT IN IT!“.

Die Schülerrunde wuchs kontinuierlich an um Dieter, Bernhard, Klaus und noch einen Michael. Wir befüllten die beiden Flipper im letzten Raum (heute die Musikergarderobe) mit unserem Taschengeld und waren bald willkommene Helfer beim Falten und Etikettieren der Jazzlandpost. Zumindest bei zwei der Letztgenannten begann ihre heutige Beziehung im Jazzland. So wie auch bei so manchem Musikerpaar … Axel war unser väterlicher Freund und das Jazzland unser zweites zu Hause. Wobei die fast eifersüchtigen Kommentare meiner Mutter eher das umgekehrte anzeigten: „Hast schon an Meldezettel im Jazzland?“ „Wozu kommst überhaupt noch nach Hause?“. Nach der Matura migrierten ein paar von uns (so auch ich) an den Eingang um die Eintrittsgelder in genau DIESE gelbe Plastikschüssel zu geben, aus der Dana Gillespie bis heute besteht ihre Gage zu bekommen „No! I want it in the gelbe Schüssel!“

Axel Melhardt, Dana Gillespie

Als das Jazzland und die Melhardts noch allein von den Einnahmen an der Kassa leben mussten, half ich auch ein paar Mal als Unterkunftgeber aus. Axel fragte ob ich den Gunter Hampel und ein paar seiner Musiker bei mir unterbringen könnte. Meine Eltern waren ausgezogen, platz war da – nur der unter mir wohnende Hausmeister (Wiener Gemeindebau!) hatte wenig Verständnis für das nächtliche Üben der Avantgardetruppe und den „Ofen“ am Balkon. Welch eine Wohltat war im Vergleich die ein anderes Mal bei mir einquartierte bayrischen Traditionalband!

Nach einer langen, berufsbedingten Kassapause bin ich seit 2016 wieder fast jede Woche an der gelben Schüssel zu finden. Auch die Existenz dieser Webseite und die von jazzfotos.at ist letztlich Dir, Axel zu verdanken: „Kanns’t ein bissl fotographieren? Wir brauchen aktuelle Bilder“. Genauso wie die Tatsache, dass ich seit Herbst 2021 die Jazzlandpost zu den Wiener Hotels austrage, weil das für Dich Axel und Tilly zu beschwerlich wurde – auch mit der Pandemie.

In den letzten Monaten ging ich manchmal neben Dir entlang der Fotowand und Du zeigtest mit dem Finger auf jedes einzelne Foto mit den Worten „auch schon tot, auch schon tot, …“.
Leider habe ich nicht geantwortet: „Ja, aber ihre Musik, ihr Werk lebt weiter! So wie Dein Jazzland weiterleben wird!“. Vielleicht hast Du es in den letzten Monaten und Jahren vergessen es anerkennend zu erwähnen, dass das Kernteam allen voran Martin, Michi, Julius aber auch die zahlreichen freiwilligen helfenden Urgesteinhände von Thomas, Sonja, Anna, Traude, Günter, Wolfgang, … bis – hin zu meinen beiden Linken 😉 – Dein, Euer Lebenswerk schon lange in eurem Sinne weitergepflegt und gehegt haben, wenn ihr es aus welchen Gründen auch immer, nicht konntet. Aber ich glaube Du hast es gespürt und deshalb keine Sorge Axel – auf das Jazzland wird gut aufgepasst! Mindestens noch einmal 50 Jahre!

Axel, in einer Welt ohne dem Jazzland – DEINEM Jazzland aber auch ohne Dich wäre so manche Musikerkarriere anders verlaufen, aber auch sehr wahrscheinlich ein Großteil meines Lebens …
Danke für die 50 Jahre die ich Dich kennen durfte!

Wenn es ein Leben danach gibt, dann hoffe ich sehr, dass Du bereits die Bands dort zusammengestellt hast, bis auch ich dort ankomme! Egal ob Himmel oder Hölle – Hauptsache Jazz!

Swing in Peace!

Michael

So freundlich konntest Du „grimmig“ schauen
… die Serie – aufgenommen am 50er des Jazzland 4. März 2022 – aus der auch das Beitragsbild ist: Von „unbeobachtet“ zu POSER!!

Wie sagte es vor vielen Jahren ein Musiker so schön: „Willkommen in der Axel-Höhle!“
und die wird das Jazzland immer bleiben!

21 thoughts on “Axel Melhardt 14.5.1943 – 6.5.2024

  1. Lieber Michl, liebe Jazzlandfamilie,
    Danke für die wirklich wunderschönen Worte, denen ich mich als ebenfalls jahrzehntelanger Weggefährte nur mehr anschließen kann, und auch von mir Danke an alle die das Jazzland in Axels Sinn am Laufen halten
    Dieter

  2. Hallo zusammen! Ich muß jetzt was Schreckliches gestehen: ich habe so 1975 – 1978 meine Revox einige Male ins ‚Landl‘ geschleppt und dort, natürlich mit placet und Hilfe vom Axel bzgl. der Aufnahmeerlaubnis der Musiker, die Kiste aufgestellt und meine Micros im Bogen vor der Bühne aufgehängt. Red Hot Pods, Stanton Bigband, Eddie Cleanhed Wilson, La Romanderie, Wild Bill Davison, aber leider nicht Teddy Wilson, der eine Aufnahme ablehnte, stehen seither in meinem Archiv. Als ich 2016 einen Digitalrecorder kaufte, wollte ich natürlich auch die alten Jazzland-Mitschnitte überspielen, hatte aber, neben den Beruf, genug mit Anderem zu tun, u. a. meine Schellacks zu überspielen und mastern.
    Schließlich wollte ich vergangenen Herbst damit beginnen – aber meine Revox hat gesponnen. Leider ist sie bis jetzt vom Transistordoktor nicht zurück. Und damit konnte ich dem Axel nun nicht mehr eine letzte Freude machen… unwiederbringlich!!
    Danke ihm für seine großartige Idee & Arbeit, und RIS – requiescat in swingem.

    1. Liebe Ilse, Du hast völlig recht! Tilly und Axel waren eine Einheit, die – zumindest für mich – fast nie getrennt anzutreffen. Tilly war ein führender Teil des Landls. Was besonders dann klar herauskam, in der Differenzierung der Anrede:
      – der Axel hat/ist, … (wenn sie in seiner Abwesenheit über oder von ihm sprach)
      – Geh‘ Mehli net scho wieder … / Geh‘ Mehli is‘ jo net wahr! War doch ganz anders! (wenn Sie ihn mit einem bestimmten Augenzwinkern korrigierte)
      ODER
      _ „Melhardt … !“ – in einem freundlichen Imperativ etwas zu tun, der wenig Spielraum zuließ.
      Ein klares Kommunikationsprotokoll :-).
      Aber genau diese „Eineigigkeit“ machte das Schreiben dieses Text für mich besonders schwierig … warum das so war bzw. was es leichter gemacht hätte schaffe ich nicht hier öffentlich zu tippen. Aber Du weißt es schon Ilse!

  3. Ja Michl, mein Bruder Roland hat zuerst mich ins Landl verzaht und dann ich dich. Und dann haben wir – ich weiß nicht mehr wie viele – auch wieder Andere verzaht. Es war zeitweise unser aller Wohnzimmer. Solange ich später im 2.Bezirk gewohnt habe, war das Landl definitiv mein Wohnzimmer! Es gibt unendlich viele Erinnerungen und ich habe zwei Gegenstände zu Hause, die mich täglich erinnern: DEN Flipper, in den wir damals unser Taschengeld gesteckt haben und das Piano, auf dem damals viele bedeutende Pianisten gespielt haben. Diese Gegenstände halten die Erinnerung wach und ich bin froh darüber.
    Ich schließe mich Didi’s Kommentar vollinhaltlich an!
    Mir fällt noch so viel dazu ein, aber das lässt sich hier garnicht alles niederschreiben…

  4. Ich hatte mir im Kalender notiert, Dir Axel zum 81er zu gratulieren, geht nicht mehr. Dir für viele Jahre Freundschaft zu danken geht: „Danke Axel“
    Edi
    Worried Men Skiffle Group

  5. Ja, das Jazzland und der Axel !
    Wie viele schöne Erinnerungen sind damit – und mit dem lieben ( nach außen
    grantigen ) Axel verbunden.
    Die Präsentation meiner LP „This is the Blue Danube Network“ machte ich dort
    mit Günther Schifter, Klaus Schulz und Mickey Kaplan – Axel dabei im BDN
    T-Shirt – köstlich! Dabei auch Fridolin Weniger ( ihm ist die Steffl-Diele CD zu verdanken, Peter Brunner – Hausfotograf und Elektriker, Walter Kolar – Tonmeister, Otto F. Orthopäde, der Art Blakey (gratis) therapierte als der ihm im Jazzland sein Leid klagte., Heinz Czadek – Urgestein, Pauli Fields und seine Fiedel.
    Der liebe, bescheidene Art Farmer feierte mit Fritz Pauer am Piano den 60er.
    Die Landl Stammgäste wie der aufmerksame Jazzfachmann Nr.1 Dr,Michael Arie
    und Sohn Felix, Bankdirektor Peter Friedl, Mundl Krumai – alle fanden sich ein.
    Mit heute 92 Jahren habe ich sooo schöne Erinnerungen an Axel und Tilly,
    an unsere Musik ,an Sternenstunden
    RIP lieber Axel, du hast uns so viel gegeben
    Felix Dillmann

  6. Diese Mail von Jazzy Grussmann erreichte mich über Umwege. Nach Rücksprache darf ich sie hier als Kommentar anfügen.
    Danke Jazzy!

    „Liebe Freunde!
    In der Nacht auf Montag ist Axel Melhardt, der Gründer und Leiter des Wiener Jazzkellers Jazzland, in einem Wiener Spital gestorben. Nächste Woche wäre er 81 Jahre alt geworden.

    Es ist ihm in letzter Zeit schon sehr schlecht gegangen, er war lange krank, sein Tod kam aber dann doch rasch.

    1972 gründete er das Jazzland. Seine geniale Idee war, nicht nur alle Wiener Amateur-Jazzbands einzuladen — die Musiker sind nicht teuer, sie brauchen alle eine Auftrittsmöglichkeit, das Publikum schätzt die große Vielfalt der Stile und Richtungen –, sondern auch alle großen amerikanischen Jazzmusiker, alle großen Stars zu Konzerten einzuladen und sie von österreichen Musikern begleiten zu lassen — einzelne Musiker zu engagieren ist billiger als ganze Bands, die österreichen Musiker lernen von den Stars, das Publikum kommt in den Genuß musikalischer Sternstunden.

    Axel war rastlos tätig, immer wieder interessante Musiker einzuladen; er telephonierte, korrespondierte und besuchte Jazz-Festivals, um Kontakte zu knüpfen. Erfolgreich. Höchst erfolgreich. Die Liste der Gastmusiker umfaßt über 700 Namen. Harry Allen, Benny Bailey, Bob Brookmeyer, Benny Carter, „Doc“ Cheatham, Wallace Davenport, Wild Bill Davis, Eddie „Lockjaw“ Davis, Wild Bill Davison, Buddy de Franco, Champion Jack Dupree, Harry „Sweets“ Edison, Herb Ellis, Art Farmer, Bud Freeman, Jim Galloway, Dana Gillespie, Benny Golson, Dexter Gordon, Al Grey, Jimmy Heath, Percy Heath, „Jon“ Hendricks, Art Hodes, Red Holloway, Barney Kessel, Lee Konitz, Dave Liebman, Louisiana Red, Shelley Manne, George Masso, Memphis Slim, Joe Newman, Albert Nicholas, Joe Pass, Frank Rosolino, Bud Shank, Ralph Sutton, Sister Shirley Snydor, Buddy Tate, Clark Terry, Joe Turner, Warren Vaché, Eddie „Cleanhead“ Vinson, Benny Waters, Ben Webster, Frank Wess, Bob Wilber, Ernie Wilkins, Big Joe Williams, Teddy Wilson, Kai Winding, Jimmy Witherspoon, Phil Woods, Leo Wright,… meine Auswahl ist ganz willkürlich. Die Wände des Jazzland sind voll von Photographien dieser Größen.

    Wie viel Arbeit da dahintersteckte? Eine Arbeit, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

    Das Jazzland gibt es jetzt seit 52 Jahren! Der älteste Jazzclub Europas und sicher einer der erfolgreichsten. Danke, Axel!

    Das Stanton Jazzclub Orchestra verdankt Axel Melhardt unendlich viel! Wohl hatten wir jahrzehntelang unseren eigenen Club, eben den Stanton Jazzclub, wohl gaben wir Konzerte in ganz Österreich, aber unser Ansehen, unsere Bekanntheit verdanken wir Axel: seit Bestehen des Jazzland sind wir hier vier-, fünfmal im Jahr aufgetreten, und das Jahr für Jahr. Konzerte mit absoluten Spitzenstars des Jazz wie Eddie „Lockjaw“ Davies, Harry „Sweets“ Edison, Joe Newman, Doc Cheatham, George Masso, Jim Galloway, Warren Vaché, Harry Allen, Bill Berry, Karl Ratzer, Ines Reiger, Oskar Klein, Heinz von Hermann und vielen anderen stellen Höhepunkte in unserer Bandgeschichte dar.

    Unsere Anteilnahme gilt jetzt seiner Frau Tilly und seinem Sohn Julius.

    Axel, wir vergessen Dich nicht! Wir bleiben Dir treu!

    Jazzy
    Helmut Jazzy Grussmann
    Stanton Jazzclub Orchestra“

  7. Lieber Michi ! Danke für den schönen Text und mein herzliches Beileid an die ganze Landl Familie !
    Liebe Grüße, Thomas

  8. (Anm: Marias Kommentar von Jazzfotos.at hierher übernommen)
    1972 hat mich ein Kollege ins Jazzland „verzahrt“ und das war der Beginn meiner immerwährenden Freude am Jazz. Axel und Tilli, ja, immer da! Kaum vorstellbar, dass es nicht mehr so sein wird.

  9. weit weg von Wien, in meinem griechischen Dorf, erfuhr ich heute von dem Unfassbaren, – aber Axel bleibt trotzdem unter uns, er ist unauslöschbar. Danke für die wunderbaren Stunden im schönsten, berührendsten Jazzkeller der Welt.
    Tilly, Dir bring ich wieder Schoko kandierte Feigen. Axel mochte sie nicht.
    Ich sende von hier alle mediterranen Düfte und Farbspiele von Meer und Uranos für Axels Seelenreise.
    Wie oft landete ich nach einer wunderbaren Opernaufführung, durch die Kärntner Strasse flanierend, im Jazzland. Auch hier wurde ich weiter in den musikalischen Himmel aufgenommen, begeistert, einfach glücklich.
    Auch ich hoffe ad multos annos für das Jazzland, im Vermächtnis Axels.

  10. Die traurige Nachricht von Axels Tod erreicht mich zuhause in Michigan. Ich habe Axel und Tilli 1983 kennengelernt, als ich mit der Mojo Blues Band unterwegs war und u.a. auch im Jazzland gespielt habe. Ich habe danach oft im Jazzland spielen können, meist mit Dana Gillespie und Joachim Palden. Axel war immer dort, oft Zeitung lesend am Tisch bei der Bar. Wir Musiker schulden Axel, Tilli, und all den guten Seelen des Jazzlands einen grossen Dank. Ohne die liebevolle Arbeit dieses Teams wäre das Jazzland undenkbar. Von jetzt wird Axel von einer anderen Warte zuhören und sich freuen, wenn die Band mit ihrer Musik die ZuhörerInnen begeistert.

  11. Lieber Michi, diese Seite ist wirklich ein wertvoller Nachlass mit guten Worten und Fotos von dir. Besonders in den letzten Jahren habe ich mir genau das gedacht was du geschrieben hast: Wie wäre mein Leben, meine Karriere als Jazzmusiker, ohne das Jazzland, oder noch besser, ohne Axel und Tily gelaufen? Über mehr als 3 Jahrzehnte war nur ein einziger Anruf bei Axel notwendig um meine Wunschtermine für Bands auf Tour zu bekommen. Und diese Termine waren immer „wie in Stein gemeisselt“, ich konnte mich absolut darauf verlassen. Auch die Gastfreundschaft im Jazzland war, und das wird sicher durch Michi so bleiben, immer groß geschrieben. Ein Musiker bekommt eine gute Unterkunft und kann nach Belieben Essen und Trinken, was nicht in allen Clubs selbstverständlich ist! Es spiegelt die Persönlichkeit der Clubbesitzers wider, in diesem Fall Axel und Tily. Man kann gar nicht anders als sich im Jazzland wohlzufühlen, und das widerum überträgt sich natürlich auf das Publikum. Ein Lebenswerk zweier Menschen mit grossen Herz! Danke Axel und Tily und all den wunderbaren Leuten im Team die das Jazzland weiter am Leben erhalten.

  12. Lieber Michael,
    Danke für deine sehr persönlichen und berührenden Worte zum Axel. Ich hoffe, dass diese ein bisserl Trost und Anerkennung für die Familie und die Jazzland-Crew sein können.
    Liebe Grüße vom mitfühlenden Franz
    (der nicht immer komfortabel zeitgerecht erscheinende und auch manchmal widerborstige Luttenberger).

  13. Herzlichen Dank lieber Michael!
    Eine schöne und wertvolle Erinnerung!
    Liebe Grüße Robert

  14. Lieber Michael
    Danke für die herzlichen Worte
    ich möchte auch hiermit Tilly mein Beileid aussprechen und hoffe du kannst es weiterleiten
    So wie du kam ich 1974 von der HTL ins
    landl und wir haben das alles erlebt !!
    habe die Jazzlandpost mit axels citroen
    zur post gebracht und bin mit raimond
    hinter der bar gestanden und hab bier gezapft und und
    fünfzig jahre !!
    Höhepunkt war der Auftritt mit meinen
    garser pechbläsern im august 22
    jetzt können wir sagen das wir noch beim axel gespielt haben
    lieber axel
    have a good time in heaven

  15. Die unzähligen Auftritte von MAINSTREET im Jazzland in den 80igern, werde ich nie vergessen. Hier haben wir uns wohlgefühlt, hier waren wir zu Hause. Das Lied „Jazzland“ von MAINSTREET auf der CD „mundART“ erinnert an diese wunderbare Zeit. Danke für ALLES lieber Axel, Du wirst immer in unseren Herzen sein…! R.I.P.

  16. Lieber Michael,
    vielen lieben Dank für Deine sehr berührenden, persönlichen Erinnerungen an Axel.
    Mein Beileid und Mitgefühl gilt Tilly, Julius und allen Nahestenden der Familie. Wir wissen es alle, Wien hat mit Axel einen wirklich einzigartigen Förderer für die gesamte Jazzwelt verloren. Was er und Tilly mit dem Jazzland über Jahrzehnte geschaffen und liebevoll erhalten haben, ist weltweit einzigartig und nicht genug zu würdigen. In Dankbarkeit und Wertschätzung, für die vielen Konzerte an der Seite von unzähligen wunderbaren Musikern und die die einzigartige, warmherzige Gastfreundschaft gegenüber uns Musikern die Axel und Tilly im Jazzland beispielhaft vorlebten, ein letzter lieber Gruß an Axel.

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